Der lange Atem

Mittlerweile haben wir unser zweijähriges Gruppenjubiläum erlebt und immer noch sind wir dem Traum vom gemeinsamen Hof nicht wirklich nahe. Doch nutzt es uns, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die wir nicht erreicht haben? Wohl kaum.

Dankbarkeit ist und bleibt der beste Weg zur Glückseligkeit.
Und das sind wir sicherlich. Dankbar für eine wundervolle Gemeinschaft, die sich entwickelt, miteinander, aneinander wächst.
Wir haben schon so manche Konflikte gemeistert, langweilig wird es auch nie.
Unsere Haltungen und Werte sind die Basis, auf der wir inzwischen sehr fest stehen. Ein kleines, aber feines Gemüsebeet entsteht, ein Tinyhouse ist im Bau, die sind die praktisch sichtbaren Errungenschaften. Offene Herzen und eine tiefe Verbundenheit die Unsichtbaren. Wir halten durch, spenden uns Kraft in schwierigen Zeiten und haben erkannt: Der Weg ist mindestens genauso wichtig wie das Ziel. Wenn nicht sogar noch wichtiger!

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Veröffentlicht in Blog

Ein Gedanke zu „Der lange Atem

  1. jojo Antworten

    Gut gesprochen !!!
    Wie Joseph Beuys sagte: wir müssen wieder zurück zu den Urkräften, zu dem schlummernden
    Schamanischen in uns, auf dass wir wieder Verbindung zwischen Himmel und Erde spüren.
    Klingt ein wenig esoterisch aber ich spüre sehr stark, dass das stimmig ist.
    Ich z.b. fahre ganz bewußt ohne Navi beziehungsweise, ich nutze mein hirneigenes System
    zum Verfahren 🙂 – dafür darf ich dann jemanden ansprechen !!! um nach dem Weg zu fragen.
    D.h. meine Sinne arbeiten eigenverantwortlich und ich habe auf meiner Reise einen sozialen
    Kontakt. Wieviel Mühe sich manche geben, um einem den Weg zu erklären ! und mein Eindruck ist,
    sie sind dankbar, dass sie das tun.

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