Arbeitskreis Finanzen gestartet

„Wer hohe Türme bauen will, muss lange am Fundament verweilen.“

Heute fand das erste Arbeitskreistreffen „Finanzen“ statt.
Schnell erkannten wir, wie groß dieses Thema ist und dass es nicht einfach ist,
einen sinnvollen Ausgangspunkt zu bestimmen. Eine ganze Reihe verschiedener Bereiche
spielen in die Finanzplanung eines Projektes wie dem unseren hinein.

Viele kleine Mosaiksteine werden am Ende hoffentlich ein klares Bild ergeben.
Das erste Mosaiksteinchen haben wir heute jedenfalls gesetzt und freuen uns
auf die weitere Arbeit am Gesamtkunstwerk.

Finance planning 

„If you want to build tall towers, you have to stay at the foundation for a long time.“

Today, the first working group meeting „Finance“ took place.
We quickly realized how big this topic is and that it is not easy
to determine the right starting point. A whole range of different areas
play into the financial planning of a project like ours.

Many small tesserae will hopefully give a clear picture at the end.
Anyway, we have set the first mosaic stone today and look forward
to further work on the big picture .

 

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2 Gedanken zu „Arbeitskreis Finanzen gestartet

  1. Walter Weber Antworten

    Hallo aus Köln,

    da ein Kommentar ja frei sein darf:
    ich sehe bei Euch recht viel Fremdfinanzierungs-Hoffunung: Fundraising, Förderung …

    Aber ohne eine nachhaltige interne Existenz-Sicherung wird das erfahrungsgemäß nix mit der Gemeinschaft. Solange die Gemeinschaft nicht in der Lage ist, aus sich selbst heraus Ressourcen zu schaffen, bleibt alles ein „Wohnprojekt“. Und dann geht es ums Wohnen und Pseudogemeinschaft mit ein bisschen heiler Welt als Dressing on top.

    Letztendlich werden dann die „Mäzene“ (=Initiativ-Investoren) und die „Fremd-Arbeiter“, also diejenigen, die weiterhin von extern Ressourcen einbringen, das Projekt alimentieren.

    Wie Ihr wahrscheinlich schon erarbeitet habt, braucht es sinnvollerweise 3 Regelkreise für die Gemeinschaft.

    • Der Umgang miteinander (z.B. in Form eines Vereins)
    • Die Zuordnung und Verwaltung des Eigentums (z.B. In Form einer Stiftung, GmbH, Genossenschaft…)
    • Die Organisation der notwendigen Aktivitäten in Bezug auf Ressourcen-Renerierung (z.B. Genossenschaft)

    Für all das reicht ein „Wille“ (mit anzupacken etc. pp) nicht aus. Es braucht entweder Regeln oder Vereinbarungen. Und dann ist es keine Romatik mehr (in vielen Gemeinschaften sind diejenigen, die viel brauchen oft auch diejenigen, die selber wenig einbringen) sondern Verantwortung und Konsequenz. Also auch Konsequenzen für Nicht-Erfüllung.

    In diesem ganzen Kontext ist die Generierung von Ressourcen und Eigenmitteln der Kern des „Blühens“ (und zunächst auch Überlebens). Und dafür braucht es ja! eine gemeinsame Wertebasis, welche aktiv geschützt und gestärkt sein will.

    Warum betexte ich Euch hier? (Sorry, falls es übergriffig erscheint!).
    Zusammen mit meiner Lebensgefährtin überlegen wir, im Allgäu unseren neuen Lebensmittelpunkt zu finden. Um ein Gäste-/Seminarhaus zu gründen/betreiben. In einer Gemeinschaft 😉 und auf einmal bin ich hier und schreibe einen „Kommentar“ 😉

    In Sulzbrunn ist im September übrigens ein Symposium zur regionalen Verneutzung von Gemeinschaftsprojekten angesagt…

    Gute Grüße
    Walter Weber

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